Musikverein (Karl Hahn)

Auf den Höhen des in Pillweins Geographie vorkommenden Lehnerberges, zu dessen Fuße sich die kleine Ebene Dimbach ausbreitet, wurden heute unter weithin schallender Musik Pöllerschüße abgefeuert und die meisten Bewohner des Märktleins mit ihren Frauen, von denen aber auch nicht eine früher den Berg bestieg, fanden sich in heiterer Laune hier ein.[1]

Diese Beschreibung einer Fronleichnam-Abendunterhaltung aus dem Jahre 1844, welche in der Pfarrchronik dokumentiert ist, gibt Zeugnis davon, dass vermutlich bereits zu dieser Zeit eine Blaskapelle die weithin schallende Musik hervorgebracht hatte.

Aus mündlichen Überlieferungen geht hervor, dass um das Jahr 1860 ein gewisser Josef Neulinger (Bauer am Englbrechtgut in Großerlau 43) Kapellmeister war, womit als Gründungsjahr der Musikkapelle das Jahr 1860 angenommen wird. Josef Neulinger starb am 2. April 1889 im Alter von 66 Jahren an Lungensucht[2].

Foto: Musikkapelle Dimbach 1895 (68/1013)

Vom 20. Jänner 1887 bis 30. April 1908 leitete Johann Untersteiner die Kapelle, die damals acht bis zehn Musiker umfasste. Johann Untersteiner war Zimmermann und Gemeindediener (Briefträger), wurde am 16. Juli 1850 in Vorderdimbach 19 geboren[3] und wohnte zur Zeit seiner Kapellmeistertätigkeit im Hause Dimbach Nr. 17 (ehemals Kitzbergerhaus – heute im Besitz von Heinrich Hahn). Gestorben ist Johann Untersteiner mitten im 1. Weltkrieg, nämlich am 11. Dezember 1916 an Leberkrebs[4] im Alter von 66 Jahren.

Der Pfarrchronik ist zu entnehmen, dass am 2. Juli 1899 anlässlich der Eröffnung der neuen Straße zwischen Dimbach und Grein die hiesige Musikkapelle während des Mittagessens der Ehrengäste im Gasthaus des Anton Smudek (heute Gasthaus Kleinbruckner) ein Konzert gab.[5]

Foto: Streichquartett aus dem Jahre 1902: (68/1521)

(v. l. n. r.): sitzend: Josef Knopp, Oberlehrer (Viola), stehend: Karl Neulinger, damals Bürgermeister, sitzend: Alois Riepl, Geschäftsführer des Luchinetti, sitzend: Johann Bernecker, Pfarrer, Ferdinand Kitzler, Kaufmann, liegend: Josef Leonhartsberger, Bauer am Wegerergute (2. Violine), stehend: Johann Fleischanderl, prov. Lehrer II. Kl. (1. Violine), sitzend: Karl Achleitner, Kooperator (Cello), stehend: Anton Smudek, Gastwirt

Foto: Anton Pilz - Kapellmeister von 10. Jänner 1910 bis 20. Juni 1926 (68/178)

Zwei Jahre, von 1908 bis 1910, war die Kapelle führerlos, bis Anton Pilz (Staudinger Toni) die Leitung übernahm und sowohl die Mitgliederzahl als auch das Niveau der Kapelle bedeutend verbesserte.

Foto: Musikkapelle Dimbach im Jahre 1912 (68/172)

Diese neu gegründete Musikkapelle spielte vor allem für die Feuerwehr, aber auch für andere Anlässe wurde musiziert. So geleitete sie zum Beispiel am 1. Juni 1913 den Bischof, der zur Visitation und Firmung angereist war, und alle übrigen Festgäste mit klingendem Spiel in die Kirche.

Pilz war aus St. Georgen/W. gebürtig, ein lediger Knecht und wohnte – zumindest am Ende seines relativ kurzen Lebens (er starb am 20. Juni 1926 45-jährig an Typhus[6]) wie sein Vorgänger im Hause Dimbach Nr. 17. Aus seiner Zeit als Kapellmeister stammen die ersten schriftlichen Aufzeichnungen der Musikkapelle. Karl Leonhartsberger (Mesner), lange Jahre Musiker der Musikkapelle Dimbach, hat von 1919 bis 1975, also 56 Jahre, das Kassabuch der Musikkapelle geführt. In diesem sind alle musikalischen Veranstaltungen, bei denen Geld im Spiel war, aufgezeichnet.

Foto: Musikkapelle Dimbach um 1918 (68/176)

Auf der 1. Seite ist folgender Text zu lesen:
Aufzeichnungen sämtlicher Einnahmen und Ausgaben bei Hochzeiten, Tanz-Musiken und anderen musikalischen Veranstaltungen. Angefangen im Jänner 1919. Beigetreten im November 1918.
Feuerw-.Musikkapelle Dimbach; OÖ; Karl Leonhartsberger

Aus diesen Aufzeichnungen sind auch die wirtschaftlichen Probleme am Beginn der 20er-Jahre ersichtlich. Die enorme Geldentwertung kann an einem Beispiel aufgezeigt werden: Beim Faschingstanz im Jahre 1921 erhielt die Musikkapelle 800 Kronen Eintrittsgelder, 1922 bereits 10.000 Kronen und 1924 1.140.000 Kronen.

Auch andere interessante Aspekte des Musikerlebens können aus diesen Aufzeichnungen abgelesen werden: So erhielt zum Beispiel 1922 ein Anfänger bei einer Veranstaltung 500 Kronen, während die übrigen 8 Musiker je 6300 Kronen einstecken konnten. Auffallend in dieser Zeit ist auch, dass die Leute sehr spendenfreudig gewesen sein mussten. Die Einnahmen aus den Spenden waren meist größer als aus dem Eintritt. Vielleicht hängt diese Tatsache aber auch mit anderen Gepflogenheiten zusammen. Die Musikkapelle wurde laut Gemeinderatsbeschluss vom 1. November 1925 von einer zu leistenden Abgabe befreit. Dieses Geld legte man erstmals für den Ankauf von Musikinstrumenten zurück. Vorher waren jeweils alle Einnahmen auf die teilnehmenden Musiker aufgeteilt worden, deren Anzahl sich von 7 (1919) auf 10 (1925) erhöht hatte.

Veranstaltungen

Foto: Hochzeit am 17. Februar 1925: Hader Josef und Zäzilia, Großerlau 38 (68/1022)

Von diesen 7 bis 10 Musikern wurden von 1919 bis 1925 folgende musikalische Veranstaltungen erstmalig durchgeführt: 1919: Heimkehrerkränzchen, FF-Unterhaltung, Fasching-Unterhaltung, Kathrini-Kränzchen; 1920: Fronleichnam-Platzkonzert, Gartenmusik-Aumühle; 1921: Primiz; 1922: Hochzeitsfeiern; 1924: Theatervorstellung – Konzert in Grabners Garten; 1925: Dirndl-Tanz.

1926 bis 1938

Foto: Franz Holzer - Kapellmeister von 20. Juni 1926 bis 2. März 1954 (68/165)

Nach dem Tod von Anton Pilz wurde mit Franz Holzer (Bauer am Hacklgut in Vorderdimbach 12, geb. am 31. Dezember 1892[7], gestorben am 13. Juni 1970) im Jahr 1926 ein Mann Kapellmeister, der lange Jahre die Geschicke der Kapelle bestimmte, nämlich bis 1954. In seine Zeit fällt auch der 2. Weltkrieg, wo zwar die Kapelle bestand, aber kaum Ausrückungen durchgeführt wurden.

Foto: 1938 erhielt Franz Holzer vom Reichsverband für Österreichische Volksmusik das Goldene Ehrenzeichen für 25-jährige Musikertätigkeit (68/1111)

Foto: 1963 wurde ihm vom Bund der Blasmusikkapellen Oberösterreichs das Goldene Ehrenzeichen für 52-jährige Musikertätigkeit verliehen (68/1112)

Foto: Musikkapelle Grein 1931 mit Musikern aus Dimbach (1. Reihe sitzend 1. v.l. Franz Leonhartsberger (Wegerer), 4. Karl Leonhartsberger (Mesner), 8. Josef Hader (Kaar) (68/1551)

Am Beginn der 30er-Jahre nahmen häufig Musiker aus Dimbach an verschiedenen Ausrückungen in den umliegenden Orten teil (Grein, Pabneukirchen, Kreuzen, …). Diese Tatsache lässt vermuten, dass die Musikkapelle Dimbach auch damals schon sehr gute Musiker in ihren Reihen hatte. Auch eine kleine Streichmusik (4 Mann) wurde unterhalten, welche bei Hochzeitsfeiern aufspielte und so die musikalische Bandbreite vergrößerte.

Foto: Hochzeitsunterhaltung im Jahre 1929 (68/1440) Hansl in Erlau: Beschreibung der Personen:

1. Reihe: Musikanten v.l.n.r.: Michael Neuhauser (Schwarzer), Franz Leonhartsberger (Wegerer), Josef Hader (Kaar), Hader (Kaar), Josef Dirringer (Hilber), Lumesberger (Ebersdorfer), Karl Leonhartsberger (Mesner), Unterbrunner, Franz Holzer (Bauernhackl), Gustav Kitzler (mit Trommel)

2. Reihe: Wiesegger, Holzmühler, Schwester von Braut, Brautpaar Hansl Florian und Auger Maria, Mutter von Bräutigam, Pfarrer Geistberger, Kooperator, Untergassnerin, Anna Hader

3. Reihe: Frau Futterknecht, Franz in Erlau, Steiner Maria, Auger in Erlau, Bruder von Braut, Cousine von Bräutigam, Wimmer Leopold, Schwester von Braut (Hölbergerin), Wimmer Rudolf, Stadler Leopoldine, Roisn Franz, Dipplhofer Franziska, Bruder von Bräutigam (Hansl in Erlau), Hader Rupert (mit Hut), Bruder Franz von Braut (Ortmühler), Bruder Josef

4. Reihe: 4. Kleinhader Josef, 5. Fürichtschneider, 7. Michl in Erlau, 9. Reichebner, 11. Wagnerin in Erlau, 12. Bruder Florian von Braut (Klein Dipplhofer), Rest unbekannt

Der Personalstand der Musikkapelle blieb mit 10 Musikern bis zum 2. Weltkrieg gleich, in der Zeit des Zweiten Weltkrieges sank er wieder unter 10.

Veranstaltungen

Folgende musikalische Veranstaltungen wurden in diesem Zeitabschnitt erstmalig durchgeführt: 14.8.1927: 40-jähriges Gründungsfest der FF Dimbach; 11.4.1928: Wanderzirkus am Marktplatz; 14.10.1930: Motorspritzenweihe in Dimbach; 4.4.1932: Begräbnis: Stadler Poidl; 7.7.1932: Primiz; 24.12.1932: Turmblasen; 30.4.1934: Maibaumsetzen; 1.5.1934: Verfassungsfeier – Festzug durch den Ort; 19.3.1935: Abschiedsfeier für den Pfarrer; 22.6.1935: Sonnwendfeier der Vaterländischen Front; 18.8.1935: Installationsfeier des neuen Pfarrers Ferdinand Mascherbauer; Dazu heißt es in der Pfarrchronik: „Unter dem klingenden Spiel der wackeren Musikkapelle Dimbach erfolgte dann der Einzug in das festlich geschmückte Gotteshaus, das sich an diesem Tage viel zu klein erwies, um alle Erschienenen fassen zu können.“[8] 1.11.1935: Friedhofprozession; 27.5.1937: Weckruf zu Fronleichnam, dafür keine Platzmusik wie in den früheren Jahren; 4.7.1937: Vaterländische Kundgebung.

1938 bis 1954

Aus den spärlichen Aufzeichnungen über die Zeit des Zweiten Weltkrieges geht hervor, dass natürlich auch die Musikkapelle in die Gestaltung von NS-Veranstaltungen eingebunden war, sich diesen wahrscheinlich auch gar nicht entziehen konnte. So wurde z.B. am 29. Jänner 1939 nach der Frühmesse und nach dem Hochamt ein Platzkonzert zum Tag der deutschen Polizei gespielt, am 21. Februar 1939 wurde eine NS-Faschingsunterhaltung abgehalten. Am 12. März 1939 erfolgten ein NS-Aufmarsch und eine NS-Feier zum Gedenken an den 12. März 1938 (Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich), wobei um 6 Uhr Früh ein Weckruf durch die Musik erfolgte. Anlässlich des 50. Geburtstages des Führers wurden am 19. März 1939 ein Festzug durch den Ort und eine Feier im Saal des Gasthauses Mach durchgeführt. Mit Fortdauer des Krieges wurden auch, wie schon erwähnt, die Ausrückungen immer weniger. Zwischen 20. Mai 1942 und 15. September 1946 gibt es keine Aufzeichnungen in der Chronik, da der Chronist Karl Leonhartsberger bei der deutschen Wehrmacht eingerückt war.

Die Anzahl der aktiven Musiker erhöhte sich nach dem 2. Weltkrieg wieder auf etwa 12, wobei sich diese Zahl bis etwa 1975, also ca. 30 Jahre lang kaum veränderte. Es wurde wenig Wert auf die Ausbildung junger Musiker gelegt.

Veranstaltungen

Heimkehrer- und Invalidenkränzchen waren neue Formen von Veranstaltungen. Am 26. Mai 1947 wurden aus Anlass der erstmaligen Erwähnung der Pfarrkirche vor 800 Jahren ein Festzug und ein Konzert auf dem Festplatz (Turnplatz) veranstaltet. Mit einem Platzkonzert vor seinem Geburtshaus in Dimbach 3 gedachte man am 6. Juni 1948 dem großen Dimbacher Komponisten Franz Xaver Müller, der am 3. Februar 1948 in Linz im Krankenhaus der Elisabethinen gestorben war.

Die weiteren wesentlichen Ausrückungen seien hier nur stichwortartig angeführt: 9. Juli 1950: Festzug und Platzkonzert anlässlich der Weihe von neuen Kirchenglocken; 20. August 1950: FF-Zeughaus-Weihe (Deutsche Messe, Festzug, Konzert, Tanz); 1951: Silbernes Priesterjubiläum (29. Juni, 8 Uhr abends Feier im Saale Reiter); Firmung (14. Juli, 6 Uhr abends Ständchen vor dem Pfarrhof); Motorspritzenweihe Dimbach (19. August); 1952: Rüst-Auto-Weihe Dimbach (24. August), erstmals scheint bei der Fronleichnam-Feier am 12. Juni in den Aufzeichnungen ein Essen für Musik und Kirchenchor auf.

Interessant ist, dass um diese Zeit bei einigen Hochzeiten zwar 12 Musiker gespielt haben, aber nur 6 davon gratis ein Essen bekamen, die übrigen verköstigte man aus der Musikkasse. Auch wurden teilweise Aushilfen aus St. Georgen und Waldhausen (Trommel) benötigt, um gewisse Veranstaltungen spielen zu können.

1954 bis 1974

Foto: Josef Hader - Kapellmeister von 2. März 1954 bis 18. Jänner 1975 (68/166)

1954 übernahm der 1. Flügelhornist Josef Hader (Bauer in Vorderdimbach 1, Kaar) die Leitung und führte die Kapelle bis Anfang 1975.

Gründung des Musikvereins Dimbach

1963 haben sich musikbegeisterte und in die Zukunft blickende Menschen entschlossen, der schon seit ca. 1860 bestehenden Musikkapelle Dimbach ein rechtliches Kleid anzuziehen, das heißt durch Gründung eines Vereines eine bessere rechtliche und finanzielle Basis zu schaffen. Außerdem erfolgte gleichzeitig mit der Vereinsgründung der Beitritt zum Oberösterreichischen Blasmusikverband und damit zu einer schon seit längerer Zeit bestehenden Gemeinschaft, die die Musikkapelle in vielerlei Hinsicht unterstützte und die Weiterentwicklung förderte. In der konstituierenden Sitzung zur Gründung des Musikvereines am 15. August 1963 war einer der wichtigsten Vertreter des Gründungskomitees der Amtsleiter und Mesner Karl Leonhartsberger, der auch gleich mehrere Funktionen im Verein übernahm. Er wurde Schriftführer, Kassier und Kapellmeister-Stellvertreter.

Foto: Obmann Rudolf Reiter übergibt Amtsleiter Karl Leonhartsberger (links) einen Liter Bier. (68/675)

Foto: Rudolf Reiter - 1. Obmann des Musikvereins Dimbach von 1963 bis 1969 (68/1445)

Zum ersten Obmann wurde Rudolf Reiter (Fleischhauer und Gastwirt in Dimbach 4) gewählt, Kapellmeister war zu dieser Zeit bereits Josef Hader. Reiter führte seine Funktion bis 1969 aus. Eine große Investition in den Anfangsjahren des Musikvereins war die Anschaffung neuer Instrumente bzw. Umstellung auf die Normalstimmung für alle Musiker im Jahre 1969.

Foto: Florian Haider - 2. Obmann des Musikvereins Dimbach von 1969 bis 1976 (68/2240)

Zweiter Obmann des Musikvereines Dimbach war von 1969 bis 1976 Florian Haider (Bauer in Kleinerlau 6, Zeitlhofer).

Foto: Erste einheitliche Einkleidung der Musikkapelle Dimbach im Jahre 1971 (68/173)

1. Reihe v.l.n.r.: Franz Lumesberger (Ebersdorfer Franz), Kapellmeister Josef Hader (Kaar), Obmann Florian Haider (Zeitlhofer), Karl Leonhartsberger (Mesner), Johannes Leonhartsberger (vom Wegerer)

2. Reihe: Wilhelm Lehner (Lackerhansl), Josef Huber (Klein Spendling), Johann Lumesberger (Unter Ebersdorfer), Erich Lehner (Lackerhansl)

3. Reihe: Franz Leonhartsberger (Wegerer), Franz Eblinger, Josef Hader (Dipplhofer), Johann Steininger (Klein Wachsmut), Karl Hahn (Leimhofer)

In seiner Zeit als Obmann, nämlich 1971, erfolgte die erste einheitliche Einkleidung, wenn man von der Feuerwehr-Uniform absieht, in der die Musikkapelle in früherer Zeit aufgetreten war. Diese Einkleidung verursachte Kosten in der Höhe von ca. S 26.000,00.

Die Anzahl der Vereinsmitglieder lag im Jahre 1969 noch bei bescheidenen 25, 1973 waren es 33. Große Sprünge konnten mit den Mitgliedsbeiträgen nicht gemacht werden. So wurde im Jahre 1979 bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Dimbach laut einer schriftlichen Aufzeichnung, die im Archiv vorhanden ist, einstimmig der Beitritt aller Feuerwehrkameraden zum Musikverein beschlossen. Auch mit dem Kameradschaftsbund wurde die gleiche Abmachung getroffen. Als Gegenleistung hatte die Musikkapelle bei Veranstaltungen und bei Begräbnissen von Vereinsmitgliedern für die kostenlose musikalische Umrahmung zu sorgen. Durch diese Maßnahme, die eigentlich bis zum heutigen Tage nicht aufgekündigt wurde, stieg die Anzahl der unterstützenden Mitglieder erheblich an. Derzeit (2010) hat der Musikverein 233 unterstützende Mitglieder.

Die Musikkapelle bestand damals, wie schon weiter oben erwähnt, aus 12 aktiven Musikern, welche neben den kirchlichen Feiern auch Hochzeiten und Bälle musikalisch umrahmten und für ihr Spiel auch eine kleine finanzielle Abgeltung erhielten. Mit dem Anwachsen der Musikerzahl verringerten sich auch diese Auftritte. Heute wäre es aus verschiedenen Gründen fast undenkbar, wenn die gesamte Musikkapelle einen Ball musikalisch gestalten müsste.

Veranstaltungen

Foto: 70-jähriges Gründungsfest FF Dimbach 1955 (68/1026)

Folgende wichtige Veranstaltungen aus dem Zeitabschnitt von 1954 bis 1974 seien hier angeführt: 1955: 70-jähriges Gründungsfest FF Dimbach (21.8.); 25-jähriges Gründungsfest FF Gassen; Wasserleitungsweihe (22.9.); 1957: Gartenkonzert in der Aumühle (29.6.); 1958: Dirndlball (26.1.); 1959: Jugendball (8.2.), Firmung - Empfang des Bischofs (31.5.); 1960: Sparvereinskränzchen im GH Reiter (13.11.); 1961: 40-jähriges Gründungsfest und Fahnenweihe KOV und KB (22.05.); 1964: Bauernball (Eintritt: 10,-S) (2.2.); KOV-Ball (22.11.); 1965: Kriegerdenkmal-Weihe (8.8.); Erstmals Mitwirkung eines Ziehharmonika-Spielers (25.7.- Hochzeit Schöls), Tag der Fahne (26.10.); 1966: Tag der Blasmusik – Konzert (1.5.), 40-jähriges Priesterjubiläum Dechant Mascherbauer (4.7.); 1967: Fatima Feier - Prozession (6.5.), Maiprozession (4.5.); 1968: Floriani-Messe (12.5.), Schuleinweihung (12.5.), Erntekränzchen (15.9.); 1969: Hochzeit mit Tanz und Unterhaltungsmusik - kleine Besetzung (5 Mann) (15.2.), Tag der Blasmusik – Platzkonzert (15.5.), Jahreshauptversammlung Kameradschaftsbund (13.7.), Erntedankfest, Instrumenten-Weihe (5.10), Erntekränzchen (5.10); 1970: Gedenkfeier 100. Geburtstag von F. X. Müller (10.5.); Begräbnis Franz Holzer (Hackl – ehemaliger Kapellmeister) (15.6.), Erntedankfest (4.10.); 1972: Platzkonzert am Pfingstmontag (22.5.); Orgelweihe (13.8.); Fotoaufnahme bei Vollversammlung (12.11.); 1973: Firmung (9.7.); 1974: Motorspritzenweihe der Feuerwehr (5.5.); Pfarrer Reiter kommt nach Dimbach (1.9.); Musikerball (16.11.)

1975 bis 1979

Foto: Franz Lumesberger - Kapellmeister von 18.1.1975 bis 12.8.1979 (68/1005)

Von 18. Jänner 1975 bis 12. August 1979 war Franz Lumesberger (wohnhaft in Dimbach 20, geboren am 16. April 1935, gestorben am 13. April 2010) Kapellmeister. In seiner Zeit als Kapellmeister begann man verstärkt mit der Ausbildung von Jungmusikern, wodurch sich die Zahl der aktiven Musiker allmählich auf etwa 18 bis 20 erhöhte.

Foto: Franz Lumesberger als Kapellmeister in der Tracht der Musikkapelle Dimbach (68/2237)

1979 übersiedelte Lumesberger nach Schönau i. M. Er war dort aktiv an der Etablierung des Alphorns im Mühlviertel beteiligt bzw. überhaupt derjenige, der dieses „schweizer Nationalinstrument“ in das Mühlviertel brachte. Mit einigen selbst gebauten solchen Instrumenten war er mit einer Gruppe von Alphornbläsern bei verschiedenen Veranstaltungen aktiv.

Foto: Franz Lumesberger mit seinen Alphörnern (68/2238)

Am 16. Februar 1975 legte der langjährige Chronist Karl Leonhartsberger seine Funktion zurück. Josef Hader (Dipplhofer) führte nun die Aufzeichnungen bis 1982 weiter, seit damals ist für den Schriftverkehr und die Chronik Kons. Karl Hahn verantwortlich.

Im Jahre 1976 begab sich die Musikkapelle auf die Suche nach einem geeigneten Probenraum. Durch die Auflassung der Volksschul-Oberstufe standen unter anderem der ehemalige Werkraum und die Schulküche leer bzw. wurden nicht mehr entsprechend genützt. So stellte man einen Antrag an die Gemeinde um Überlassung dieser Räumlichkeiten für Probenzwecke. Der Werkraum sollte der Musikkapelle und die Schulküche der Tanzkapelle „Die fidelen Erlauer“ (teilweise Musiker der Musikkapelle) zur Verfügung gestellt werden. In der Gemeinderatssitzung am 31. Oktober 1976 wurde „dem Gemeinderat nahegelegt, entsprechend vorzusorgen, da wiederholt Beschwerden von den umliegenden Anrainern vorgebracht wurden, dass die Lautstärke einfach grässlich sei. Dies müsse auch in Bezug auf Feriengäste beachtet werden, welche sicherlich die meisten nur wegen der Ruhe ihren Urlaub hier verbringen.“ Der Gemeinderat beschloss dann einstimmig, dem Ansuchen bis auf Widerruf zuzustimmen, jedoch unter der Auflage, dass die Proben nur bei geschlossenen Türen und Fenstern durchgeführt werden dürfen.

Foto: Tanzlmusik Dimbach in verschiedenen Besetzungen (68/699 und 68/700)

1978 wurde noch der Jugendball von der Ortskapelle mit damals 18 Mann gespielt. Der Kameradschaftsball und der Feuerwehr-Ball wurden im Jahre 1979 zum letzten Mal von der ganzen Kapelle musikalisch gestaltet. In den folgenden Jahren spielte dann hauptsächlich das Bergland-Sextett (Abordnung der Musikkapelle) diese Bälle.

Foto: „Bergland-Sextett“ 1972: v.l.n.r. Josef Hinterleitner (Neudorfhofer), Wilhelm Lehner, Josef Hader, Erich Lehner, Franz Lumesberger, sitzend: Johann Steininger (68/2285)

Foto: Engelbert Freinschlag - 3. Obmann des Musikvereins Dimbach von 1976 bis 1978 (68/210)

Nach dem tragischen Tod von Obmann Florian Haider im Jahre 1976 wurde Engelbert Freinschlag (Grasmühle) zum dritten Obmann des Musikvereins gewählt.

Foto: Alois Leitner - 4. Obmann des Musikvereins Dimbach von 1978 bis 1990 (68/2289)

1978 folgte ihm Bürgermeister Alois Leitner nach, der diese Funktion bis 1990 bekleidete.

Foto: 2. einheitliche Einkleidung der Musikkapelle Dimbach (68/174)

Die zweite einheitliche Einkleidung der gesamten Kapelle erfolgte 1978. Ein Entwurf von Prof. Franz Lipp bildete die Vorlage für diese Tracht und bedeutete abermals enorme finanzielle Anstrengungen.

Veranstaltungen

1975: Christi Himmelfahrt – Prozession (8.5.), Sparvereins-Kränzchen bei Zisterer und Kleinbruckner; 1976: Sie-Mandl-Ball (24.1.), Fasching-Umzug (29.2.), Palmprozession (11.4.), Mission; 1977: Muttertagfeier (8.5.), Flohmarkt-Frühschoppen (14. und 15.8.); 1978: RAIKA-Versammlung Grein – Konzert; 1979: Rockasitz der Jungmusiker (16.2.), RAIKA-Einweihung Dimbach (2.9.).

1980 bis heute

Foto: Karl Hahn - Kapellmeister seit 1979 (68/209)

Am 12. August 1979 wurde auf Vorschlag von Musikvereinsobmann und Bürgermeister Alois Leitner der erst 22-jährige Hauptschullehrer Karl Hahn zum Kapellmeister bestellt. Aufgrund seiner Ausbildung als Musiklehrer traute man ihm dieses Amt zu, welches er mittlerweile über als 30 Jahre innehat. In diesen über 30 Jahren vollzog sich ein gewaltiger Wandel von einer Musikkapelle mit knapp 20 Musikern, die brav die Ausrückungen im Ort absolvierten, aber weder Vereinskonzerte abhielten noch an Wertungsspielen teilnahmen hin zu einer ca. 45 Musiker umfassenden Kapelle, die bei den Konzertwertungsspielen in der Oberstufe antritt und auch bei den Marschwertungen mit Showprogrammen glänzen konnte. Mit Elan wurde begonnen, weitere Jungmusiker zu werben und auszubilden, so dass sich die Anzahl der Aktiven allmählich erhöhte, obwohl die meisten der älteren Musiker bereits in den Anfangsjahren aufhörten.

Foto: 1. Vereinskonzert im Jahre 1981 (68/218)

Das erste Vereinskonzert wurde am 24. April 1981 gemeinsam mit dem Kirchenchor Dimbach im Gasthaus Kleinbruckner durchgeführt. Hahn war auch Dirigent des Kirchenchores, der mit Volksliedern das Bläserprogramm ergänzte. Am 25. Mai 1984 wurde dann das erste „richtige“ Vereinskonzert gespielt – also ohne Unterstützung der Sängerinnen und Sänger. Seit 1986 wird dieser musikalische Höhepunkt des Vereinsjahres jährlich abgehalten, wobei lange Jahre im Pfarrheim gespielt wurde. Aufgrund der steigenden Besucherzahl und des doch relativ kleinen Zuschauerraumes wurde ab 1991 (und wird heute noch) das Konzert jeweils zweimal, meist an aufeinander folgenden Tagen, gespielt. Seit der Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes im Jahre 2003, in dem sich auch der neue, hervorragend ausgestattete neue Proberaum der Musikkapelle befindet, werden nun die Konzerte im Turnsaal abgehalten.

Die Teilnahme an Wertungsspielen ist heute eine Selbstverständlichkeit und wird auch regelmäßig praktiziert. Jahre hindurch war dies aber aufgrund der personellen Situation nicht möglich, es bestand auch eine gewisse Scheu vor diesem Schritt. So manche Schauergeschichte über allzu strenge Wertungsrichter und deren Urteile machten die Runde und ließen den Schritt lange nicht zu. 1987 wagte man sich dann zur ersten Teilnahme an einer Marschwertung, die in Arbing durchgeführt wurde. Mit einem „Ausgezeichneten Erfolg“ konnten die Musiker die Heimreise antreten. Damit war die erste Berührungsangst abgelegt. Im darauf folgenden Jahr konnte abermals ein „Ausgezeichneter Erfolg“ erzielt werden. Nun war man auch reif für die erste Teilnahme an einer Konzertwertung, welche im Jahre 1989 in der Leistungsstufe A (Unterstufe) in Perg erfolgte und ebenfalls ein ausgezeichnetes Ergebnis brachte. Seither wird regelmäßig an diesen Wertungsspielen teilgenommen.

Josef Leimhofer - 5. Obmann des Musikvereins Dimbach von 1990 bis 1997 (68/167)

Am 8. Juni 1990 wurde Josef Leimhofer, Großerlau 57, zum Obmann des Musikvereins gewählt. In seine Amtszeit fällt die 3. einheitliche Einkleidung, welche große Geldmittel erforderte.

Foto: 3. Neueinkleidung der Musikkapelle Dimbach (68/213)

Foto: Johann Fichtinger - 6. Obmann des Musikvereins Dimbach seit 1997 (68/2310)

Am 4. April 1997 wurde Johann Fichtinger, Dimbach 80, zum Obmann des Musikvereins gewählt. Er ist seither ein unermüdlicher Motor und auch in großem Maße mit verantwortlich für die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Bei der Ausrichtung der großen Zeltfeste, die seit seiner Amtszeit durchgeführt werden, stellte er immer wieder sein organisatorisches Talent unter Beweis. Dadurch wurde die finanzielle Grundlage für den Ankauf hochwertiger Instrumente geschaffen.

Foto: Neuer Proberaum (68/217)

Auch der hervorragend gestaltete neue Proberaum trägt eindeutig seine Handschrift.

Bedingt durch das weitere Ansteigen der Musikerzahl und der kontinuierlichen Erhöhung des musikalischen Niveaus durch hervorragende Jungmusikerausbildung und vermehrten Besuch der Musikschulen trat die Musikkapelle 1996 erstmals bei der Konzertwertung in der Leistungsstufe B (Mittelstufe) an und konnte auch hier wieder einen „Ausgezeichneten Erfolg“ erreichen. Damit lag die Kapelle im Vergleich zu den übrigen Kapellen des Bezirkes im gehobenen Mittelfeld und erreichte bei weiteren Teilnahmen mehrmals die höchste Punktezahl aller teilnehmenden Kapellen. Dadurch angespornt, wurde 2008 erstmals in der Leistungsstufe C (Oberstufe) gespielt und ein „Sehr guter Erfolg“ erzielt. Nur wenige Kapellen des Bezirkes spielen bei den Konzertwertungen in dieser hohen Leistungsstufe. Den bisherigen musikalischen Höhepunkt konnte die Kapelle am 6. Dezember 2009 bei der Konzertmusikbewertung in Stadt Haag erreichen. Mit 91,83 Punkten wurde nun auch in der Oberstufe C ein "Ausgezeichneter Erfolg" erreicht - das schönste Jubiläumsgeschenk für den Kapellmeister, der in diesem Jahr bereits das 30-Jahr-Jubiläum in dieser Funktion feiern konnte.

Foto: Marschwertung in Dimbach im Jahre 2006 (68/215)

Der Höhepunkt der zahlreichen Teilnahmen an Marschwertungen war zweifelsohne die Wertung in unserem Heimatort Dimbach unter der Stabführung von Musikvereinsobmann Johann Fichtinger am 2. Juli 2006. Mit 95,6 von 100 möglichen Punkten erreichte die Musikkapelle Dimbach in der höchsten Leistungsstufe E einen grandiosen „Ausgezeichneten Erfolg“ und damit auch die höchste Wertung aller teilnehmenden Kapellen.
Insgesamt hat die Musikkapelle Dimbach bisher (Stand Ende 2010) an 19 Konzertwertungen (davon 12 mit Ausgezeichnetem und 7 mit Sehr gutem Erfolg) und 12 Marschwertungen (10 Ausgezeichnet und 2 Sehr gut) teilgenommen.

Foto: Urkunde-Kinzl-Medaille (68/1113) und Ehrung durch den Landeshauptmann (68/1110)

Diese Erfolge führten dazu, dass die Musikkapelle seitens des Landes Oberösterreich mit der „Kinzl-Medaille“ (14. Oktober 2004) und einer „Ehrung durch den Landeshauptmann“ (8. März 2007) gewürdigt wurde.

Foto: Musikkapelle Dimbach im Jahre 2006 (68/211)

Veranstaltungen

1980: Güterweg-Einweihung (Hornberg-Gassen) (6.10.), Freundschaftsball (27.12.)
1982: Maiandacht (7.5.), Fronleichnam-Weckruf (10.6.), Turmkreuzweihe (11.7.), Priesterjubiläum (11.7.)
1983: Frühlingsball (16.5.)
1984: Landesmusikfest in Linz (1.7.), Weihe des alten Turmkreuzes (22.7.), Musikerausflug (13.10.), Turmblasen mit 13 Musikern
1985: Konzert Ostermontag
1986: Silberne Hochzeiten (27.4.), Musikerball (18.5.), Viertelfest Freistadt (6.7.)
1987: Oslip-Fahrt, Bauernmarkt-Frühschoppen (12.7.), Fußball-Ortsmeisterschaft (9.8., 3. Platz), Kräuter-Sonntag (15.8.), 1. Musikermesse (29.11.), 1. Weihnachtskonzert (20.12.)
1988: Lehrprobe Kapellmeistertag (5.3.), Musikkapelle Oslip in Dimbach (9. und 10.7.); Musikermesse 2x gespielt (20.11.)
1989: Erbhoffeier (30.7.)
1990: Kläranlage – Eröffnung (17.6.)
1991: 1. Wunschkonzert (21.7.), Großkonzert in Grein (14.8.)
1992: Diakonweihe
1998: Großes Marktfest
1999: 1. Musikerzeitung (März), Maibaum-Aufstellen in Linz, Flohmarkt (2. und 3.10.)
2000: Spatenstich für den neuen Musikproberaum im Mehrzweckgebäude; 1. großes 3-Tages-Zeltfest, „Blechmusi in der Wagnhüttn“
2001: FF-Zeughausweihe
2002: Großes Zeltfest, Ball der OÖ. in Wien (19.1.), 1. Probe im neuen Proberaum (13.9.), Erbhoffeier (22.9.)
2003: Konzertwertungsspiele in Dimbach (26. – 27.4.) anlässlich 40 Jahre Musikverein Dimbach, Eröffnung des neuen Mehrzweckgebäudes (6.6.), Dämmerschoppen mit Borsicanka (6.9.)
2004: Großes Zeltfest (25. – 27.6.), 25 Jahre Kapellmeister, Wunschkonzert (18.7.)
2005: Ball der Mühlviertler in Linz (15.1.)
2006: Bezirksmusikfest in Dimbach (30.6. – 2.7.), Oslip als Gastkapelle, Jugendorchester „Two funky towns“ wird gegründet (Juni 2006)
2007: Musikverein ist online, Weckruf-Frühstück erstmals außerhalb des Ortes bei Bgm. Wiesinger, Dämmerschoppen mit holländischer Musikkapelle (Oel`n Kapel), Ausflug nach Oslip (21.-22.7.), Ferienaktion zur Jungmusikerwerbung (29.7.), Flötenunterricht in der Volksschule durch Musikverein
2008: „Kemmts zuwa, lost`s zua“ (25.10.)
2009: 30 Jahre Kapellmeister, "Ausgezeichneter Erfolg" bei der Konzertwertung in der Stufe C (6.12.)
2010: 150 Jahre Musikkapelle Dimbach, großes Zeltfest (28.-30.5.), Radiofrühschoppen in der Aumühle (12.12.)

Foto: Obmann Fichtinger (l.) beim Interview mit dem Moderator des Radiofrühschoppens, Walter Egger. Bei dieser Veranstaltung in der Aumühle hatte die Musikkapelle sicherlich die bisher meisten Zuhörer bei einer Live-Aufführung, nämlich einige Hunderttausend in ganz Österreich und via Internet sogar in der ganzen Welt. (68/2243)



Pfarrchronik Dimbach, S. 238 - 239

Totenbuch Dimbach Band III, S. 167

Taufbuch Dimbach Band III, S. 29

Totenbuch Dimbach Band IV, S. 149

Pfarrchronik Dimbach, S. 24

Totenbuch Dimbach Band IV, S. 185

Taufbuch Dimbach, Band IV, S. 10

Pfarrchronik Dimbach, S. 319