Pfarrgeschichte (Franz Leonhartsberger und Karl Hahn)

Die erste Besiedlung von Dimbach könnte um etwa 1000 n. Chr. erfolgt sein. Funde eines Beils aus der Jungsteinzeit in Hornberg (siehe Landesausstellung in Schloss Weinberg) lassen eine Siedlungstätigkeit schon wesentlich früher als möglich erscheinen (siehe auch Kapitel „Ur- und Frühgeschichte“).

In der Schenkungsurkunde von Karl dem Großen an das Bistum Passau scheinen um 800 n. Chr. für den Zentralraum und den Osten des Mühlviertels drei Urpfarren auf, die für die Christianisierung von großer Bedeutung waren: Nardium (Naarn), Reode (Ried i. d. Riedmark) und Saxina (Saxen). Von Saxen wurde der Raum östlich der Naarn bis Ysper und bis tief in die Waldgebiete der böhmischen Masse erschlossen und christianisiert. Tochterpfarren von Saxen waren: St. Nikola/D., Dimbach, Baumgartenberg, Klam, Kreuzen, Pabneukirchen, Pierbach und Königswiesen. Die Ur– und Rodungspfarre Saxen steht in ihrer Bedeutung für die Christianisierung und Rodung des Unteren Mühlviertels durchaus gleichwertig neben den später gegründeten Klöstern Waldhausen und Baumgartenberg.[1]

Die Pfarrkirche wurde von den Grafen und Herren von Machland erbaut. Mehrere Urkunden, die sich im Kloster Waldhausen befunden haben, lassen diesen Schluss zu. Die Pfarre war zunächst mit Weltpriestern (=Priester, die keinem Orden angehören) besetzt. Nach der Erbauung des Augustiner-Chorherrenstiftes Waldhausen wurden unter anderem aufgrund des herrschenden Mangels an Weltpriestern viele Pfarren dem Stift Waldhausen einverleibt. Auch die alte Pfarre Dimbach wurde 1161 mit Stiftsgeistlichen besetzt und die meisten Gründe, Zehente und Untertanen zur Stiftsherrschaft eingezogen. Im Laufe der Zeit wurden infolge von „widrigen Zeitumständen die meisten Kirchen- und Pfarrhofgründe zum größten Schaden und Nachteil der nachfolgenden Kirchendiener und Pfarrer verkauft.“[2]

1147 wurden in einer Bestätigungsurkunde des Passauer Bischofs Reginbert die von Otto von Machland dem Kloster Waldhausen geschenkten Orte und Güter beschrieben. Die Schenkung umfasste die großen Waldgebiete um Waldhausen, Gebiete und Kirchen im Lungau und den halben Teil eines Gutes in Tarcento im Friaul. Vom Passauer Bischof Reginbert wurden die Patronatsrechte der Kirchen in Säbnich, Chrucin = Bad Kreuzen, Niwenchirchen = Pabneukirchen, Chunigiswiesen = Königswiesen, Dunninpach = Dimbach, und die Kirche zum Hl. Georg = St. Georgen am Wald dem Stift Waldhausen übergeben.[3]

Foto: Urkunde über die erste Erwähnung Dimbachs aus dem Jahre 1147 (88/1685)

Von 1420 bis 1436 zogen die Hussiten mordend, raubend und plündernd durch die Gegend. Auch die Häuser von Dimbach blieben nicht verschont, keines blieb unbeschädigt.

Im 15. Jahrhundert wütete die Pest in unserer Pfarre, welche fast die gesamte Bevölkerung ausrottete. Viele konnten nicht mehr auf dem Gottesacker begraben werden. Sie fanden ihre letzte Ruhestätte irgendwo außerhalb, meist an Wegkreuzungen. Gedenkkreuze und Gedenksäulen erinnern zum Teil auch heute noch an diese schlimme Zeit.

Foto: Gedenkkreuz (88/1671)

Am 4. Februar 1511 erhob Kaiser Maximilian I. das „Aygen zu unnser lieben Frauen zu Dünpach“ zu einem Bannmarkt (=Markt mit besonderen Privilegien, z.B. eigener Gerichtsbarkeit).

Von 1647 bis 1680 erfolgte ein barocker Umbau des Klosters Waldhausen. Dieser verschlang viel Geld, und der Niedergang des Klosters begann. Im Jahre 1792 wurde das 645 Jahre alte Chorherrenstift Waldhausen aufgehoben. In den Jahren 1800 bis 1810 erfolgte ein Teilabbruch von Klostergebäuden. Das Material wurde auf der Donau in sogenannten Muzen, das sind einfache Lastkähne, nach Wien transportiert und zum Bau der Franzensburg in Laxenburg verwendet. Nach der Aufhebung kam der übrig gebliebene Dominikalbesitz an das Linzer Domkapitel. Es sind in der Pfarrchronik keine Angaben, Schriften und Aufzeichnungen von Dimbach über die Zeit vor der Säkularisierung von Waldhausen vorhanden. Diese waren im Stift verwahrt und bei dessen Auflösung vernichtet worden oder sonst irgendwie verkommen. Ein Teil kam ins Landesarchiv und blieb so der Nachwelt erhalten, z. B. ein Teil der Kirchenrechnungen aus der Zeit der Wallfahrt.

Foto: Franzensburg in Laxenburg (88/1687)

Im Jahre 1778 gründete Gelasius Baumann eine Rosenkranz-Bruderschaft, die allerdings nur 9 Jahre bestand und im Zusammenhang mit den Reformen von Kaiser Joseph II. bereits 1787 wieder ihre Auflösung erlebte. In der Pfarrchronik heißt es dazu: Zu höchster Ehre der jungfräulichen Gottesmutter Maria sei einem jeden durch dieses Instrument öffentlich kundbar, dass anno 1778en Jahr nach reifer Überlegung der ehrwürdige Herr Gelasius Baumann aus dem löblichen Stift Waldhausen Can. reg. prof. derzeit verordneter Pfarrer von Dimbach samt dessen hohen Obrigkeit und ganzen Pfarrgemeinde aus besonderem Eifer gegen der allerheiligsten Jungfrau Maria angetrieben, sich entschlossen haben zu größerer Ehre Mariä, zu Besserung des Lebens und zur Ausreitung deren in Schwung gehenden Lastern zur Einpflanzung der wahren Gottesfurcht und Andacht, zu ihrer und aller Nachkömmlingen Seelenheil, Trost und Hilfe aller verstorbenen Christgläubigen sich fleißigst bemühet haben, das die gnadenreiche und ablassvolle Erzbruderschaft des Hl. Rosenkranzes in dieser ihrer löbli. Pfarrkirche aufgerichtet und ordentlich eingeführt wurde.“[4]

1814 vernichtete ein Großbrand den gesamten Markt fast vollkommen, nur die Pfarrkirche blieb wie durch ein Wunder verschont.

Foto: Pfarrchroniken von Dimbach als wesentliche geschichtliche Quellen (88/2229)

Aufschlussreich und interessant erscheint eine Eintragung in der Pfarrchronik aus dem Jahre 1828, in der die Verwendung der bei der alljährlichen Fronleichnamsprozession von den Zechpröbsten gesammelten Gelder beschrieben ist. So wurde das Geld folgendermaßen aufgeteilt: „1. dem Pfarrherrn für den Mitgang 2 fl; 2. dem Kaplan, wenn einer hier ist 1 fl; 3. dem Schulmeister wie gewöhnlich 36 kr; 4. den zwei Zechpröbsten a 30 kr = 1 fl; 5. den 4 Ministranten a 5kr = 20 kr; 6. den 4 Himmelträgern a 15 kr = 1 fl; 7. den 2 Tabernakelträgern a 5 kr = 10 kr; 8. den 3 großen Fahnenträgern a 20 kr = 1 fl; 9. den 4 kleinen Fahnenträgern a 5 kr = 20 kr; 10. den 2 Laternenträgern a 5 kr = 10 kr; 11. den 2 Leuchtenträgern a 5 kr = 10 kr; 12. dem Kapitelkreuzträger 5 kr; 13. den Paukenträgern zusammen 12 kr; 14. dem Schulmeister für die Anschaffung, Herbeibringung und Aufstellung der Birken 1 fl 30 kr; 15. den Läutern zusammen 30 kr; 16. dem Lehrgehilfen, wenn einer da ist 24 kr; zusammen 9 fl 57 kr.[5]

Ein späterer Chronist beklagt allerdings in einer Anmerkung, dass bei diesen Sammlungen nichts mehr zusammen komme.

Pfarrer Matthäus Wagner berichtet in der Pfarrchronik darüber, dass im Mai 1858 die ersten Maiandachten in Dimbach gehalten wurden.

1880 ging über Dimbach ein schwerer Wolkenbruch nieder, der große Verwüstungen verursachte.

Vom 9. bis 16. Juni 1895 feierte die Pfarre Dimbach die erste hl. Mission. Bereits am 8. Juni wurden die Patres Mathias Wieser und Karl Zehengruber aus Steyr sowie Josef Gerz aus Linz feierlich empfangen und in den Pfarrhof geleitet. Sie waren die Seelsorger, deren Predigten die Pfarrangehörigen mit Aufmerksamkeit verfolgten. In dieser Woche spendeten die Priester an die 1500 Kommunionen.

„Zu Ende des vorigen und zu Beginn des jetzigen Jahrhunderts (Anm.: Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert) bestand in Dimbach ein blühender Conventus, dessen Mitglieder aus dem Klerus und der Lehrerschaft von Dimbach, St. Georgen a. W. und Waldhausen bestanden. Dieser Convent hielt in den Sommermonaten abwechselnd in den verschiedenen Orten der Mitglieder, aber hauptsächlich in Dimbach gesellige Zusammenkünfte ab, die oft zahlreich besucht waren. Heitere Gesellschaftsspiele, Lieder, Reden ernsten und scherzhaften Inhaltes belebten die Unterhaltung. Zur Korona gehörte sogar ein Wiener-Hofrat namens Josef Auer.“[6]

Foto: Gründer und erste Mitglieder des Konventes von 1895 v.l.n.r.: Adolf Satzinger, Unterlehrer in Dimbach; Engelbert Hinterholzer, Schulleiter in Dimbach; Johann Plasser, Kooperator in Dimbach; Karl Neulinger, Oberlehrer im Markt Waldhausen, Sohn des Karl Neulinger, Zimmermeister und Bürgermeister aus Dimbach 9; Georg Böcklinger, Pfarrer in Waldhausen; Heinrich Scheitterer, Pfarrer in St. Georgen a. W.; Johann Bernecker, Pfarrer in Dimbach; Heinrich Pöschl, Unterlehrer in Schloss Waldhausen (88/1665)

1901 führte man im Rahmen der ewigen Anbetung auch in Dimbach den Anbetungstag ein. Als Tag wurde der 28. Februar bestimmt. Seither wird der Anbetungstag jedes Jahr an diesem Tag gehalten.

Der Mangel an Priestern veranlasste die Katholische Kirche, den Pfarrern zu gestatten, an einem Tag mehr als nur eine Messe lesen zu dürfen. So kam am 23. Mai 1906 vom bischöflichen Ordinariat ein Dekret, welches dem Pfarrer das Binieren (= die Abhaltung von zwei Messen an einem Tag) gestattete. Am 27. Mai 1906 zelebrierte der Pfarrer erstmals seit langer Zeit an einem Sonntag zwei Hl. Messen.

Diese Erleichterung wurde dann noch durch eine Anordnung des Papstes vom 10. August 1915 erweitert, die den Priestern ab diesem Zeitpunkt erlaubte, am Allerseelentag das hl. Opfer sogar dreimal feiern zu können.

Foto: Segensbild aus dem 1. Weltkrieg, mit dem Schutz und Fürsprache erbeten wurde. (33/288)

Am 8. Juli 1919 richtete ein Orkan in der Pfarre und im Ort immense Schäden an. Unmengen von Bäumen wurden um- oder abgerissen und auch an den Dächern entstanden schwere Schäden. Auch das Kirchendach war davon betroffen. Ein Dachziegel von der Kirche steckte sogar in der Pfarrhoftür, wohin ihn der Sturm geweht hatte.

Die Wallfahrt zur „Maria am grünen Anger“ nach Dimbach ist in einem eigenen Kapitel beschrieben. Aber es pilgerten auch Wallfahrer von Dimbach in andere Orte, um dort zu beten und auch die dortigen Kirtage zu besuchen. Ein Auszug aus dem Buch „Bauernleben“[7] soll dies verdeutlichen:

„Das ‚Eiserne Bild‘ ist eine Kapelle in den Waldungen des Grafen Traun und Coburg-Gotha. In den Zwanziger- und Dreißigerjahren kamen am Dreifaltigkeitssonntag und zwei Sonntage danach Scharen von Betenden aus allen Himmelsrichtungen zum ‚Eisernen Bild‘, um zu beten, aber auch, um die vielen Standln der Marktfahrer zu besuchen. Auf die Besucher aus Dimbach wurde immer besonders gewartet, denn da trug ein zwei Meter großer, bleistiftdünner Mann, der ‚Bruck Poidl‘ die Christusfahne. Es sah aus, als wollte er die Seinigen direkt in den Himmel führen, so andächtig und mit Würde schritt er voran!“

Im Jahr 1933 wurde in Dimbach das Apostolat der Benediktiner gegründet. P. Norbert Schachinger aus Kremsmünster hielt am Pfingstmontag die erste apostolische Stunde.

Ein Dekret der Landesregierung vom 31. Oktober 1933 ernannte Herrn Josef Leitner, Bauer am Leitnergute in Hornberg 7, zum Patronatskommissär der Pfarrkirche Dimbach, nachdem der Schmiedemeister Ferdinand Freinschlag dieses Amt wegen seines hohen Alters zurückgelegt hatte.

Am 18. August 1935 fand die Installation von Ferdinand Mascherbauer als Pfarrer statt. Er war vorher als Präfekt im bischöflichen Knabenseminar Petrinum in Urfahr tätig.

1936 gründete Pfarrer Ferdinand Mascherbauer die Pfarrbibliothek und kaufte um S 100,- als Grundstock 35 Bände, hauptsächlich Bücher des Autors „Reimmichl“[8], welche gerne und oft gelesen wurden.

Foto: Andenkenbild Volksmission 1938 (88/1673) und (88/1675)

Im Laufe des 2. Weltkrieges gab es auch im kirchlichen Bereich bedeutende Einschnitte. So erklärte der Staat 1942 die kirchlichen Feiertage zu Werktagen. Um trotzdem allen Arbeitern die Gelegenheit zum Besuch der hl. Messe zu bieten, gestattete Rom das Feiern von Abendmessen. Am 8. Dezember 1942 zelebrierte der Priester in Dimbach die erste Abendmesse, die sehr gut besucht war. Auch die Abendkommunion wurde erlaubt und große Erleichterungen im Nüchternheitsgebot gegeben. Das Nüchternheitsgebot regelt den Zeitpunkt der Aufnahme von Nahrung und Getränken vor dem Empfang der Kommunion.

Ab 1943 gewährte man auch große Erleichterungen im Fastengebot. Als gebotene Fasttage galten nur mehr der Aschermittwoch und der Karfreitag. Zur Sicherung des kriegswirtschaftlichen Einsatzes machte der Staat große Einschränkungen bezüglich der Prozessionen (Bitt- und Fronleichnamsprozession).

Aufgrund der Erhöhung der Gefahr von Luftangriffen verordnete das Bischöfliche Ordinariat Linz im Jahre 1943 im Zuge erforderlicher Luftschutzmaßnahmen, dass die alten Kirchenrechnungen, die unter Umständen ein wichtiges Beweis- und Forschungsmaterial darstellen, in weniger bombengefährdeten Teilen des Landes unterzubringen seien. Dementsprechend wurden die in Linz vorliegenden Kirchenrechnungen der Pfarre Dimbach aus der Zeit von 1784 bis 1932 im Archiv des Pfarramtes Perg untergebracht (laut Zuschrift des Bischöfl. Ordinariates vom 1. Oktober 1943 Zl.DFK/1 3065/3 – 1943).

Mai 1945 – Dimbach ist Kampfzone – ein Originalbericht aus der Pfarrchronik:

„Aber für uns sollen die aufregendsten Tage erst kommen. Schon hatten die Nachbarorte weiße Fahnen gehisst, und schon wollten auch wir es tun, da kam im letzten Moment am Bittsonntag in der Früh die gefürchtete SS Totenkopf Division in unsere Gegend. Mit einem Schlag verwandelte sich unser friedlicher Ort in ein ganzes Heerlager. An den Ausgängen des Ortes fuhr Artillerie und Pak auf. Minen wurden gelegt und die letzten Vorbereitungen zum Kampfe getroffen. Im Gasthaus Staudinger war der Gefechtsstand, der Gasthof Menzl wurde für das rote Kreuz eingerichtet und in wenigen Stunden war mit Kampfhandlungen zu rechnen. Die Abhaltung des Frühgottesdienstes wurde vom Kommandanten noch gestattet, aber die Leute getrauten sich einfach aus Angst nicht mehr herzu.“

Mündlichen Berichten zufolge wollten in dieser bedrängten Zeit viele Dimbacherinnen und Dimbacher noch die Beichte ablegen. Der Pfarrer verließ immer wieder den Beichtstuhl, um sich über die jeweilige aktuelle Lage zu erkundigen.

„In den Mittagsstunden haben wir dann noch die wertvolle Statue am Hochaltar, das Gnadenbild der Gottesmutter im Pfarrhofkeller in Sicherheit gebracht, dann hat die ganze Bevölkerung fluchtartig den Ort verlassen. Alles stand nun auf des Messers Schneide. Wäre es zu Kampfhandlungen gekommen, von unserem kleinen Orte wäre wohl nicht mehr viel übrig geblieben. Aber wir hatten einen höheren Schutz und die Himmelmutter hat unser liebes Dimbach nicht vergessen. In den letzten Minuten kam der Befehl: Feuer einstellen. Aber es waren bange Stunden, die wir Sonntag und Montag erlebt haben. Am Sonntag waren alle Ortsbewohner hinaus zu den Bauern geflüchtet. Das Pfarrhofpersonal hat beim Plumpfer gütige Aufnahme gefunden. Obwohl die Bitttage waren, konnten Montags und Dienstag früh nur stille hl. Messen gelesen werden, erst am Mittwoch war wieder das erste Amt. Es war eine kritische und bange Bittwoche.“[9]

Angeblich wurde in dieser Situation auch das Allerheiligste aus dem Tabernakel der Pfarrkirche beim Plumpfer in einem Mauerversteck eingemauert und damit in Sicherheit gebracht. Weitere Pfarrutensilien konnte man beim Obergrammersdorfer in der steinernen Obstquetsche vor dem Verlust durch Diebstahl bewahren. Irgendwie (wahrscheinlich durch erzwungene Aussagen anderer) hatten die Russen davon erfahren und wollten vom Bauern das Versteck erfahren, indem sie ihm eine Maschinenpistole an den Kopf hielten. Da er aber nichts verriet, sagte ein Russe sinngemäß: „Wenn ich dich erschieße, erfahre ich das Versteck auch nicht“.

Ein weiterer Auszug aus der Pfarrchronik verdeutlicht die angespannte Situation unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges (Mai 1945):

„Es kommt eine rechtlose Zeit, wo kein Gesetz und keine Ordnung herrscht. Raub und Plünderung sind an der Tagesordnung. Viele Häuser werden nach Kleidern und Lebensmitteln geplündert, die Pferde werden aus den Ställen gerissen, nirgends fühlt man sich sicher. Dieser Zustand dauerte volle 4 Wochen. Am 17. Mai vormittags sollte ich (Anm. Pfarrer Mascherbauer) zur Frau (Haider) im Grünerhäusl versehen gehen. Ich ging zur Vorsicht schwarz. Aber schon beim Gruberholz begegnete ich einem Wagen mit 4 Carzettlern (Anmerkung: ehemalige KZ-Insassen), die mich anhielten und sagten: `Komm mal her!` Ich ging ruhig weiter. Beim Grammersdorferholz begegnete ich einem 2. Wagen mit 12-15 Mann Ukrainern. Ich drückte mich etwas in den Wald zu Leuten, die Reisig hackten, aber sofort kamen 6-7 Mann auf mich los, durchsuchten mich, nahmen mir das Allerheiligste, gaben es aber nach kurzer Zwiesprache wieder zurück, aber ich mußte dafür sämtliche Kleider, Hut, Stock, Hose und Schuhe und den Rucksack hergeben. Dafür gaben sie mir ihre schlechten Carcettkleider. Brevier und Rosenkranz konnte ich auch retten. In diesem Aufzug konnte ich natürlich den Versehgang nicht mehr fortsetzen, ich kehrte um und habe einige Tage später den Versehgang ohne Störung machen können, doch mußte ich einen verborgenen Schleichweg einhalten. In diesen Tagen war man zu Hause keinen Augenblick sicher, noch weniger auf der Straße.“[10]

Um die Not der Nachkriegszeit zu lindern, richtete man, wie in allen Pfarren, auch in Dimbach 1946 die Pfarrcaritas ein. Die erste Kirchensammlung dafür ergab den Betrag von 1.700 RM, welcher nach Linz abgeliefert wurde. Mit weiteren Sammlungen konnten aber auch Pfarrarme unterstützt werden. Die Pfarrcaritas ermöglichte den Aufenthalt von Wiener Kindern. Auch im Pfarrhof beherbergte man durch fünf Monate ein Caritas-Kind.

800-Jahr-Feier

Anlässlich der erstmaligen urkundlichen Erwähnung der Pfarre Dimbach vor 800 Jahren feierte Dimbach am Pfingstmontag des Jahres 1947 den Bekenntnistag der Jugend. Starke Jugendgruppen, insgesamt beinahe 2000 junge Menschen aus allen Pfarren des unteren Mühlviertels waren nach Dimbach gekommen, um eine große Jugendwallfahrt und den Bekenntnistag zu halten. Eine große Volksmission im Dezember beendete den Reigen der Feierlichkeiten zu diesem Jubiläumsjahr.

Foto: Andenkenbild Volksmission 1947 (88/1677) und (88/1679)

Zu Weihnachten 1961 erstrahlten erstmals die zwei schönen Tannen beim Hochaltar als Christbäume in elektrischem Licht.

Im März und am 8. Mai 1962 fegten schwere Stürme über Dimbach, die auch am Kirchendach große Schäden verursachten.

Neuer Messe-Ritus

Foto: Messbuch in lateinischer Sprache (88/2228)

Der 7. März 1965 brachte eine bedeutende Wende in der Feier der Liturgie. „Es geht vor allem darum, der ganzen Gemeinde eine aktive innere und äußere Teilnahme an der Feier des Gottesdienstes zu ermöglichen. Manches von den bestehenden Riten wird vereinfacht, auf die Aufteilung der einzelnen Funktionen wird besonderes Gewicht gelegt (Priester-Vorbeter-Lektor-Schola), die Bedeutung des Wortgottesdienstes wird noch unterstrichen, die Volkssprache wird weitgehend zur Sprache des Gottesdienstes, kurzum, die neue Liturgie, beschlossen durch das Konzil und festgelegt durch die Bischofskonferenzen, gibt der christlichen Gemeinde sehr viel, verlangt aber auch von jedem einzelnen eine große Bereitschaft, den Gottesdienst aktiv mitzufeiern. Manches, was durch langjährige Gewöhnung lieb geworden ist, wird verschwinden, und an manches Neue muß man sich gewöhnen. Aber der erste Gottesdienst in dieser neuen Form ist überraschend gut gegangen.“[11]

Überblick über die Geburtenzahlen seit 1870:

1870-1880 durchschnittlich 42 Geburten pro Jahr

von 1881-1890 … 37 Geburten             von 1951-1960 … 27 Geburten
von 1891-1900 … 36 Geburten             von 1961-1970 … 30 Geburten
von 1901-1910 … 46 Geburten             von 1971-1980 … 20 Geburten
von 1911-1920 … 32 Geburten             von 1981-1990 … 17 Geburten
von 1921-1930 … 31 Geburten             von 1991-2000 … 15 Geburten
von 1931-1940 … 32 Geburten             von 2001-2010 … 12 Geburten
von 1941-1950 … 25 Geburten

Die höchsten Geburtenziffern in diesem Zeitraum erreichte Dimbach im Jahre 1904 mit 54 Geburten und 1909 mit 50 Geburten, die niedrigsten Ziffern liegen 2007 mit 8 Geburten und die allerniedrigste Ziffer 1982, 1997 und 2008 mit jeweils 7 Geburten. Bereits Pfarrer Mascherbauer merkte 1973 an: „Man spürt also auch auf dem Land die Einwirkung der Pille. Wenn diese Tonart weitergeht, wird Dimbach auch bald zu den Pfarren unter 1000 Seelen zählen und wegen des großen Priestermangels keinen eigenen Seelsorger mehr erhalten.“[12]

Die Gründung der Schneiderei im Jahre 1973 brachte indirekt auch einen Nachteil für die Seelsorge in Dimbach und zwar insofern, als die Schulkinder erst nach der Beförderung der Arbeiter mit den Autobussen herbeigebracht wurden und daher nicht mehr die Möglichkeit hatten, rechtzeitig in den Gottesdienst zu kommen. „Auf der einen Seite bringt also die Industrie neue Verdienstmöglichkeiten, die zu begrüßen sind, aber auf der anderen Seite auch manche Nachteile für die Seelsorge.“[13]

Am 1. September 1974 kam Alois Reiter als neuer Pfarrer nach Dimbach.

Am 18. März 1975 verstarb nach relativ kurzer Krankheit der jahrzehntelange und verdienstvolle Mesner und Organist Karl Leonhartsberger. Seine Witwe Berta führte anschließend den Mesnerdienst weiter.

Foto: Volksmission 1977: Pater Siegmund Schmid und Pater Christian Tschiderer singen mit der Jugend von Dimbach. (88/1669)

Im Jahre 1978 übernahm der neu ausgebildete Religionslehrer Josef Paireder aus St. Georgen/W. als erster Laie in dieser Funktion die Religionsstunden und führte die Schüler erstmals zur Erstkommunion.

Foto: Erstkommunion 1978 mit dem neuen Religionslehrer Josef Paireder (88/1667)

Am 31. Mai 1981 war das Wirken des Pfarrers Alois Reiter von Gott in die ewige Heimat versetzt worden. Seine Zeit auf Erden wurde durch einen dritten Herzinfarkt am Sonntag in der Früh vor der Erstkommunion abgeschlossen.

Die Einsetzung von Wladislaw Wegrzyn als Pfarrprovisor für die Pfarre Dimbach erfolgte am 1. September 1981. Er war sehr fleißig, arbeitsam und auch sparsam in der Verwaltung der Pfarre. Mit seiner Hände Arbeit schuf er viel in und um den Pfarrhof sowie in der Kirche.

Am 13. Februar 1982 verstarb Ferdinand Mascherbauer, fast 81 Jahre alt, in Linz. Er war langjähriger Pfarrer in Dimbach und Dechant des Dekanats Pabneukirchen, welches gegen seinen Willen 1973 aufgelöst worden war. 55 ½ Jahre lang war er Priester, davon wirkte er 39 Jahre als Pfarrer in Dimbach.

Mit Anfang des Jahres 1984 führte die Pfarre Dimbach einen neuen Gottesdienst ein. Jeder 13. eines Monats dient seit diesem Zeitpunkt der Verehrung der Mutter Gottes in Form einer Fatimafeier. Frau Margarethe Sickinger setzte sich besonders für diese Verehrung der Gottesmutter ein.

Auf Wunsch von Diözesanbischof Maximilian Aichern werden die Erstkommunionkinder seit 1984 von den Müttern auf das Sakrament vorbereitet.

Am 13. Juli 1984 zog um ca. 17 Uhr ein schwerer Hagelsturm über unser Gebiet, der die Westseiten der Häuser und der Dächer, auch des Pfarrhofes und des Pfarrheimes, sowie des Kirchturms total zerstörte. Da bei der Pfarre nur das Turmdach, nicht aber Pfarrhof und Pfarrheim versichert waren, mussten die Reparaturen von der Pfarre selbst getragen werden. Die dadurch entstandenen Kosten beliefen sich auf über S 80.000,-.

Im Sommer 1984 erfolgte die Einweihung der neu gebauten Großeder-Kapelle, im Jahr 1985 folgten die neu erbauten Kapellen beim Großsteiner und Wenkeneder.

Sieben Jahre später, am 19. Mai 1991, weihte man die unter großem Aufwand renovierte und neu eingerichtete Mühlberger Kapelle ein. Die derzeitigen Besitzer sind die Familie Rafetseder, Großerlau 1, vulgo Steiner bei Rieglhof. Diese Kapelle ist die größte unserer Pfarre. Im Mai finden dort regelmäßig Maiandachten statt und im Oktober Rosenkranzgebete.

Am 6. Dezember 1991, dem Herz Jesu Freitag, wurde anlässlich der Volksmission die Pfarre dem Herzen Jesu geweiht. Bei dieser Volksmission vom 1. bis 8. Dezember gingen 437 Personen zur Hl. Beichte.

Franz Leonhartsberger wird Diakon

Ein ganz besonderes Ereignis konnte die Pfarre Dimbach am 12. Juli 1992 feiern. Bischof Dr. Maximilian Aichern weihte in der Pfarrkirche Herrn Franz Leonhartsberger, Dimbach 25, zum ständigen Diakon. Ein detaillierter Lebenslauf von Franz Leonhartsberger kann im Kapitel „Entwicklung der RAIBA Dimbach“ nachgelesen werden. Seine Arbeit, seine Tätigkeit und sein Wirkungskreis als Diakon ist die Pfarre Dimbach. Fast der gesamte Klerus des Dekanats und viele Pfarrangehörige waren zu diesem Anlass versammelt.

Foto: Die Weihe von Herrn Franz Leonhartsberger zum Diakon am 12. Juli 1992 war ein besonderes Ereignis in der jüngsten Pfarrgeschichte. (88/1947) und (88/1948)

1992: Der Pfarrer beschrieb in der Chronik, dass die Lauheit im religiösen Leben zunähme. Außerdem schrieb er: „Die Bequemlichkeit in allen religiösen Dingen steigt an. Man muss sich schon sehr anstrengen, dass man wieder Teilnehmer zu Einkehrtagen und Beichttagen bekommt.“[14]

Am 31. August 1997 verließ Provisor Wladislaw Wegrzyn unsere Pfarre und ging in seine Heimat Tarnów in Polen in ein Priesteraltersheim. Er war seit 1. September 1981 Seelsorger in unserer Pfarre und hinterließ sowohl in seelsorglicher Hinsicht als auch mit seiner manuellen Arbeit und Bautätigkeit tiefe Spuren in der Pfarre. Er verstarb am 24. September 2001 in Tarnow in Polen. Sein Nachfolger ab 1. September 1997 wurde Krzysztof Jakubiak, ebenfalls ein polnischer Priester, aus Lublin.

Die Diözese Linz bestellte mit 1. September 1997 den Pfarrer von St. Georgen/W., Herrn Josef Ortner-Höglinger, zum Pfarrprovisor und Diakon Franz Leonhartsberger zum ehrenamtlichen finanziellen und wirtschaftlichen Leiter der Pfarre, das heißt, er bekommt für diese Tätigkeit keine Entlohnung.

Bischof Maximilian Aichern weihte am 14. August 1998 die neu errichtete Marienstatue an der Südseite des Kirchturms. Sie ist eine Spende von einer unbekannten Person aus Polen und kam durch Vermittlung von Pfarrer Jakubiak nach Dimbach.

Seit 4. Oktober 2000 wird jeden Mittwoch um 18.25 Uhr das Rosenkranzgebet aus Dimbach im Radiosender „Radio Maria“ übertragen. Der erste Gottesdienst, der über diesen Sender übertragen wurde, war die Cäcilienmesse des Musikvereins Dimbach am 19. November 2000, welche die Musikkapelle Dimbach musikalisch gestaltete. In der Folge übertrug man auch andere Messen bzw. Schülergottesdienste.

Am 27. November 2000 um 15 Uhr hatten Bgm. Wiesinger, Pfarrprov. Wegrzyn, Diakon Franz Leonhartsberger und Josef Rafetseder im Studio von Radio Maria in Amstetten in einem Interview die Möglichkeit, für die Hörer von Radio Maria unsere Pfarre vorzustellen.

Foto: Logo Radio Maria (88/1683)

Seit 2003 wird jeden 13. des Monats von Mai bis Oktober zu Ehren Mariens eine Prozession um die Kirche gehalten. Mitglieder von „Legio-Mariens“ gestalten diese Fatima-Feiern ganz wesentlich mit.

Foto: Fatima-Prozession um die Kirche mit Bischof Aichern am 13. Juni 2007 (94/1391)

Am 21. September 2008 wurde die Pfarre und Gemeinde Dimbach zum Friedensort erhoben und vom Metallkünstler Pius Frank aus Nöchling mit einer Chrom–Nickelstahl-Rose beschenkt, die er in Handarbeit geschmiedet und dem Friedensort Dimbach gestiftet hatte. Nach der Montage auf einem Granitblock neben der Fatimastatue erfolgte in einem großen Festakt die Weihe durch Dechant Karl Wögerer aus Waldhausen. Pius Frank ist der Initiator dieser Friedensbewegung, die auch andere Orte einbeziehen möchte.

Foto: Friedensort-Erhebung im Jahre 2008: vlnr.: Diakon Franz Leonhartsberger, Karl Hintersteiner, Fritz Hofer, Bürgermeister Josef Wiesinger, Präsident Graf Niklas Salm-Reifferscheidt, Pius Frank (88/1872)

Am 12. September 2009 führte Bischof Dr. Ludwig Schwarz eine Visitation in der Pfarre durch. Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, die verschiedenen Gruppen der Katholischen Aktion, der Gemeinderat und der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Josef Wiesinger waren zum Festakt geladen. Nach dem feierlichen Empfang auf dem Kirchenplatz durch die Musikkapelle wurden der Pfarrprovisor und der Diakon vom Bischof zu Einzelgesprächen über die Probleme in der Pfarre gebeten. Anschließend erfolgte auf Wunsch des Bischofs eine Fahrt durch die Pfarre zu Kapellen und zu einzelnen Familien. Am Abend zelebrierte der Bischof die große Bischofsmesse, in deren Verlauf er persönlich verdienstvolle Menschen der Pfarre mit einer Dankurkunde ehrte: Zechpropst und Vorbeter Karl Sponseiler, Dimbach 21, für seinen Dienst seit 1981; Zechpropst und Vorbeter Johann Haider, Kleinerlau 6, für seinen Dienst seit 1988; Konsulent Karl Hahn, Dimbach 73, für sein Wirken als Chorleiter seit 1977; Dir. Hermann Eisenhuber, der jetzt in Neustadtl wohnt, aber noch immer aushilft, für seine Organistentätigkeit von 1975 bis 2000; Frau Anna Rafetseder, Gassen 38, für ihr Wirken als KFB-Leiterin und Lektorin von 1984 bis 2007.

Foto: Dank- und Anerkennungsurkunde von Bischof Ludwig Schwarz für Kons. Karl Hahn für sein langjähriges Wirken als Chorleiter (88/2297)

Foto: Bischofsvisitation im Jahre 2009 (88/1873)

Am 2. Mai 2010 ließen 9 Sänger und ihr Dirigent vom Don Kosakenchor Serge Jaroff die ehrwürdigen Mauern der Pfarr- und Wallfahrtskirche Dimbach mit ihren gewaltigen Stimmen erbeben. Dieser Chor gab auf Einladung des Kulturausschusses und des Kirchenchors eines seiner nur insgesamt 4 Konzerte in Österreich im Jahr 2010 und konnte dabei die Zuhörer im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Gotteshaus mit ihren gewaltigen Stimmen begeistern.

Foto: Don Kosakenchor Serge Jaroff in der Pfarrkirche Dimbach (88/2120)

Bischöflicher Konsistorialrat

Diesen Titel konnte Diakon Franz Leonhartsberger am 18. Dezember 2010 im Bischofshof in Linz von Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz in Anerkennung seiner großen Leistungen für die Pfarre Dimbach in Empfang nehmen. Nur äußerst selten erhält auch ein Diakon so eine Auszeichnung verliehen. Hierin zeigt sich die große Anerkennung und Wertschätzung, die sich Herr Leonhartsberger durch seine vielfältigen und gewissenhaften Arbeiten im pfarrlichen Wirkungskreis erworben hat.

Foto: Dekret über die Verleihung des Titels „Bischöflicher Konsistorialrat“ an Diakon Franz Leonhartsberger (88/2314)

Foto: Überreichung des Dekrets über den Titel „Bischöflicher Konsistorialrat“ durch Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz an Diakon Franz Leonhartsberger (88/             )



Vergl. Dissertation Dr. Kurt Lettner, Seite 15 – 16

Pfarrchronik S. 33

Vergl. Dissertation Dr. Lettner, Seite 21, und: Waltraud Kaiserrainer, Josef Rosenthaler, Prof. Hans Wimmer; Ortschronik Waldhausen, 1994, Linz, S. 20

Pfarrchronik S. 230

Pfarrchronik S. 229

Pfarrchronik S. 97

Bauer, Kurt (Hg.): Bauernleben; Vom alten Leben auf dem Land. Böhlau-Verlag, Wien, 2005

Der Autor „Reimmichl“ hieß eigentlich Sebastian Rieger, * 28. Mai 1867 in St. Veit in Defereggen, † 2. Dezember 1953 in Heiligkreuz (Gemeinde Hall in Tirol) und war ein römisch-katholischer Priester.

Pfarrchronik S. 349

Pfarrchronik S. 350

Pfarrchronik S. 413

Pfarrchronik S. 432

Pfarrchronik S. 433

Pfarrchronik-neu S. 83