Gewerbe in Dimbach – klein, aber fein (Maria Lehner)
Neben der Landwirtschaft, die ein wichtiger Teil des wirtschaftlichen Geschehens in Dimbach ist, sind auch kleine Gewerbebetriebe unterschiedlichster Art in der Marktgemeinde angesiedelt. Sowohl traditionelle Handwerksbetriebe als auch Anbieter verschiedener Dienstleistungen schaffen im Ort Arbeitsplätze und sind somit wichtige wirtschaftliche Nahversorger. Außerdem tragen sie stark dazu bei, dass Dimbach als Betriebsstandort immer mehr an Attraktivität gewinnt.
Dass die bestehenden Betriebe im Ort gehalten werden können, sollte das Bestreben der ganzen Gemeindebevölkerung sein, indem sie durch ihr Kaufverhalten die angebotenen Produkte und Dienstleistungen auch in Anspruch nimmt.
AUTERITH - Büro für technisches Zeichnen
1998: Betriebsanmeldung in Dimbachreith 26 durch Christinco Auterith.
BUCHINGER – Erdbewegungen
2009: Betriebsgründung in Vorderdimbach 23 durch Franz Buchinger.
ELETZHOFER – Bäckerei
1986: Betriebsgründung in Großerlau 48 durch Konrad Eletzhofer.
Angeboten werden im derzeitigen 7-Mitarbeiterbetrieb Holzofenbrot, Gebäck und Mehlspeisen.
Foto: Bäckerei Eletzhofer (48/1930)
FENSTER – Handels- und Handelsagentengewerbe, Karosseriebauer
2002: Anmeldung des Gewerbes am Standort Dimbach 81 durch Andreas Fenster.
Foto: Logo Andreas Fenster (48/1707)
FENSTER – Handelsgewerbe – Reifen, Felgen, Zubehör
1998: Betriebsgründung in Gassen 29 durch Josef Fenster.
Foto: Josef Fenster (48/1936)
FICHTINGER – Mietwagengewerbe und Taxi
1992: Betriebsgründung am Standort Gassen 11 durch Gregor Fichtinger.
1995: Standortverlegung nach Dimbach 8
1998: Seit diesem Jahr führt Sohn Gregor das Unternehmen mit derzeit 10 Mitarbeitern.
Ein sehr wichtiges Unternehmen für Dimbach konnte sich etablieren. Durchgeführt werden Schülertransporte, Krankenbeförderungen, Ausflugsfahrten, Fahrradtransporte und Rufbus.
Foto: Gregor Fichtinger (48/1931)
FURTLEHNER – Versicherungskaufmann - Gassen 51
2005: Seit diesem Jahr stellt Gerald Furtlehner seine Dienstleistungen als Versicherungskaufmann der Oberösterreichischen Versicherung zur Verfügung.
Foto: (48/1937)
GRÜNBERGER - La Vita - Kleinerlau 24
2008: Anita Grünberger eröffnet ihr Fachinstitut für Fußpflege, Massage und Kosmetik.
Foto: Visitenkarte (48/1750)
HAIDER - Büro für Elektrotechnik - Dimbach 71
1992: Beginn der selbständigen Tätigkeit im konzessionierten Gewerbe „Überlassung von Arbeitskräften“.
1996: Seit diesem Jahr betreibt Konrad Haider ein Technisches Büro für Elektrotechnik. Anfänglich befasste er sich mit Planung, Montageüberwachung und Inbetriebnahme in Elektrostahlwerken, später in Walzanlagen und gegenwärtig ist er bei Feuerverzinkungs- und Bandbeschichtungsanlagen mit der industriellen Haustechnik als Projektleiter tätig. Wichtige Projekte seit seiner Selbstständigkeit führten ihn nach Indonesien, Korea, Ägypten und Belgien, wo er teilweise mehrere Monate im Arbeitseinsatz war.
Foto: Konrad Haider im Büro (48/1721)
HEILIGENBRUNNER – Versicherungsberater und Bausparagent
1997: Seit diesem Jahr gibt es von Josef Heiligenbrunner (Wüstenrot) umfassende Beratung rund ums Geld.
Foto: Josef Heiligenbrunner (48/1933)
HOFER – Tischlerei
1995: Anmeldung des Tischlergewerbes durch Johann Hofer am 13. März 1995 am Standort Großerlau 42.
Foto: Betriebsgebäude der Tischlerei Johann Hofer (48/1813)
1997: Der erste Lehrling (Christian Kastenhofer) wird aufgenommen.
1999: Erster Facharbeiter (Erwin Hader) wird eingestellt.
Derzeit bildet der Betrieb den 5. Lehrling aus. Besonders erwähnenswert ist, dass der Lehrling Markus Barth in jedem Lehrjahr beim Bezirkslehrlingswettbewerb Platz 1 belegte und sich somit jedes Mal zum Landeslehrlingswettbewerb qualifizieren und sich dort im Mittelfeld behaupten konnte.
Foto: Tischlermeister Johann Hofer mit Lehrling Markus Barth (48/1811)
Der Betrieb plant, fertigt und liefert Einrichtungen aller Art, Möbel nach Maß, Türen, Fenster, Böden, Stiegen, Gartenmöbel Holz/Alu, Zimmerbrunnen, Leuchten, Möbelstoffe, Polstermöbel, Matratzen und Einsätze, Infrarotkabinen, Sauna, Pflegemittel für Böden und Möbel.
Neben dem Betriebsinhaber sind noch ein Facharbeiter und ein Lehrling beschäftigt.
HOLZMANN – Baggerungen - Großerlau 18, 4371 Dimbach (Gemeindegebiet St. Georgen/Walde)
1966: Leopold Holzmann beginnt neben seiner Arbeit als Landwirt mit dem Baggergewerbe. Ein Löffelbagger mit Traktor wird angekauft. Der erste und langjährige Mitarbeiter Josef Leimhofer (Rois´n Sepp) wird aufgenommen.
Foto: Felsaushub bei 55 Grad Steigung mit Breitlöffelbagger 1967 (47/1314)
Foto: Im Einsatz mit dem „Weitwurzelgreifer“ 1967 (47/1315)
1970: Ankauf einer Planierraupe
Mitte der 1970-er Jahre: Beginn der Schneeräumung im Gemeindegebiet von St. Georgen/W.
1972: Ablegung des Lastwagenführerscheins
1977-1987: Verlegung von Telefonkabeln mit „Kabelpflug“ in Teilen der Bezirke Perg und Freistadt.
1988: Leopold Holzmann beendet durch Pensionierung seine Tätigkeit als Firmeninhaber.
1989: Übernahme des Betriebes durch seinen Sohn Johann Holzmann. Er beschäftigt einen Mitarbeiter, nun wird mit zwei Baggern gearbeitet.
1992: Beginn der Schneeräumung im Gemeindegebiet von Dimbach. Ankauf des ersten Neubaggers mit 4,5 t.
1993: Ankauf eines neuen Traktors mit 130 PS für die Schneeräumung. Der Mitarbeiterstand wird kontinuierlich aufgestockt.
1999: Übernahme des Transportunternehmens Hader aus Dimbach mit 2 LKW und damit Fortsetzung der Transporttätigkeit bei der Firma Kamig aus Schwertberg.
2000: Ablegung der Konzessionsprüfung für Güterbeförderung.
2004: Bau eines neuen Betriebsgebäudes für Bagger, Raupen und LKW`s und eines Werkstättengebäudes.
Derzeit werden in der Firma 12 Mitarbeiter beschäftigt.
Foto: Holzmann-Logo (48/1934)
KATZENGRUBER – Kunststofftechnik GmbH - Hornberg 10
2003: Die Firma Karl Katzengruber beginnt mit der Firmengründung in Waldhausen, Sattlgai 50 bei Familie Josef Katzengruber. Für die Produktion wird eine kleine Halle gebaut.
2004: Im Jänner wird die Firma mit einer Spritzgussmaschine offiziell in Betrieb genommen. Es werden Kunststoffteile im Spritzgussverfahren erzeugt. Der Maschinenpark kann dank der guten Auftragslage auf drei Spritzgussmaschinen erweitert werden.
Ein Eigenprogramm wird entwickelt, das gesetzlich geschützt ist. Die Kunststoffteile finden in ganz Europa ihren Einsatz.
2005: Beginn der Suche nach einem neuen Betriebsstandort. Da in der Heimatgemeinde kein geeignetes Grundstück dafür gefunden werden kann, werden auch Anfragen in Nachbargemeinden getätigt. Durch intensive Gespräche mit dem Bürgermeister von Dimbach, Herrn Josef Wiesinger, und dem Land OÖ kommt es zur Einigung, den Betrieb in Dimbach zu errichten.
2006: Im Frühjahr wird mit dem Bau des Firmengebäudes begonnen und im Oktober kann mit der Produktion in Hornberg 10 gestartet werden.
2007: Der Maschinenpark wird auf fünf erweitert.
Foto: Karl Katzengruber bedient eine Maschine (48/1743)
Der Betrieb beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter, davon werden 4 Lehrlinge ausgebildet.
KLEINBRUCKNER – Gasthaus zur Linde - Dimbach 16
1873: Michael Enengel kauft das Wirtshaus. Dieses Haus ist damals auch ein großes „Ökonomiehaus“ (lt. Pfarrchronik) – zur Wirtschaft gehören drei Pferde, sechs gute Kühe u. dgl.
1893: Ferdinand Kitzler kauft das Haus und lässt das Wirtsgeschäft durch seine Stieftochter Maria Höflinger ausüben. Kitzler verkauft es
1895 an Josef Höflinger (Stiefsohn von Ferdinand Kitzler), welcher im Juli 1894 Karoline Angsüßer (Fleischhauerstochter) aus Reichersberg heiratet. Das Wirtsgeschäft geht sehr gut, besonders Fremde kehren hier gerne ein.
1898: Anton Smudek – gebürtig in Sandl – kauft das Haus und führt das Wirtsgeschäft mit seiner Frau Theresia.
1910: Ankauf des Hauses durch Franz Grabner. Mit seiner Frau Agnes – gebürtig in St. Oswald/NÖ führt er das Wirtshaus bis 1933.
1933: Willibald Schachenhofer aus Nöchling erwirbt das Haus. Dieser verkauft es weiter an seinen Vetter Alois Schachenhofer.
1951: Johann Lieb führt das Gasthaus weiter.
1952: Hermine Lieb eröffnet im selben Haus einen „Einzelhandel ohne Beschränkung auf bestimmte Waren“.
1957: Eduard und Ingeborg Schmid, geb. Manner aus Pabneukirchen, kaufen das Haus und führen das Wirts- und Kaufgeschäft weiter.
Von 1964-1966 besteht ein Pachtverhältnis mit Leopold Mitterlehner.
1966: Josef und Hermine Kleinbruckner übernehmen das Gasthaus. Diese übergeben den Betrieb
1990: an ihren Sohn Georg Kleinbruckner. Bereits 1979 beginnt Georg mit einem Discobetrieb – der „Georgy-Disco“. Nach einem Umbau im Jahre 1984 gibt es den „Disco-Treff“.
1994: In diesem Jahr erfolgt wieder ein Umbau und seitdem amüsieren sich die Besucher aus Nah und Fern an den Wochenenden im „Tanzlokal Hasenstall“ mit „Oldie`s Stube“.
Seit 2003 ist der Betrieb das einzige Gasthaus in Dimbach und fungiert somit noch als wichtiger Nahversorger für unseren Ort. Die Gäste können bei diversen Feiern (Geburtstage, Hochzeiten, Begräbnisse, Firmenfeiern) die gute Küche genießen.
Einen nicht zu unterschätzenden Wert hat das Wirtshaus am Land auch als „Kommunikationszentrum“ besonders an Sonntagen nach den Gottesdiensten. Sowohl Männer als auch Frauen treffen sich zur geselligen Frühschoppenrunde.
Foto: Logo Hasenstall (48/1932)
Foto: Georg Kleinbruckner (81/1278)
KLEINBRUCKNER – Transporte Erdbau – Dimbach 37 und Hornberg 15
1958: Betriebsgründung durch Karl Kleinbruckner sen. (Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs).
Foto: Karl Kleinbruckner sen. (81/1655)
1982: Sohn Karl übernimmt den Betrieb und kann ihn durch Arbeiten in Wien (Materialtransporte für Deponien) kontinuierlich erfolgreich erweitern.
1995: Einstieg in den internationalen Fernverkehr. Ebenfalls in diesem Jahr beginnt Herr Kleinbruckner mit dem Winterdienst in der Gemeinde Dimbach.
1997: Ab diesem Jahr werden auch Straßenerhaltungsarbeiten durchgeführt.
2000 bis 2002: Der Arbeitsumfang und damit die Anzahl der Fahrzeuge machte es nötig, einen Garagenneubau mit Büro am Standort Hornberg 15 zu errichten.
Die Firma Kleinbruckner bietet derzeit 8 bis 10 Beschäftigten einen Arbeitsplatz.
Foto: Lkw der Firma Karl Kleinbruckner (48/1815)
LEHNER – Möbeltischlerei, Planungsbüro – Hornberg 8
1987: Eröffnung des Tischlereibetriebes in Dimbach Nr. 34 im Gebäude der ehemaligen Tischlerei Hainzl (Ankauf der vorhandenen Maschinen u. Pachtung des Gebäudes) durch Erich Lehner.
1989: Grundkauf im Betriebsbaugebiet von Dimbach.
1990: Neubau der Tischlerwerkstätte mit Büroräumen am Standort Hornberg 8.
Durch die besseren Produktionsbedingungen am neuen Standort können auch laufend Lehrlinge ausgebildet werden, die zum Teil als Facharbeiter im Betrieb verbleiben und gemeinsam mit einem Tischlermeister als Werkstätten- und Produktionsleiter für den Erfolg des Betriebes mitverantwortlich sind.
1997: Gründungsmitglied der „AUFMÖBLER“ – einer Tischlerkooperation von acht Tischlereibetrieben aus dem gesamten Mühlviertel.
1998: Sohn Georg beginnt im Betrieb seine Ausbildung als Tischlerlehrling. Nach erfolgter Lehrabschlussprüfung, Praxis in einem Tischlereigroßbetrieb und Absolvierung der 2-jährigen Meisterklasse an der HTBLA in Graz ist er im Betrieb für den Verkauf und die Kundenbetreuung zuständig.
Derzeit sind im Betrieb neun Mitarbeiter/innen in der Werkstatt und im Büro beschäftigt.
Foto: Betriebsgebäude der Fa. Lehner (48/1330)
Foto: Betriebsinhaber Erich Lehner (48/1935)
NAH UND FRISCH - Verein: „Die Saat geht auf“
Mit 30. Juni 2006 schließt der letzte Kaufmann – Fam. Futterknecht (Betreiber des Nah&Frisch Geschäftes) seine Pforten. Da kein Einzelunternehmer bereit ist, das Kaufhaus zu übernehmen und damit auch eine Verödung des Ortskernes droht, wird die Idee für eine Vereinsgründung gefasst. Als Projektbegleiter und Ideengeber sind Regionalmanager Christoph Lettner von der Leader Aktionsgruppe Strudengau 2000+ und Mag. Tobias Hundertpfund vom Naturpark Mühlviertel wertvolle Partner.
Eine Trägergruppe aus engagierten Bürgern wird gegründet. In Stubengesprächen, an denen sich die Dimbacher und Dimbacherinnen sehr engagiert beteiligen, wird für die Bewohner das Projekt „Sicherung der Nahversorgung“ als Ziel definiert.
„Die Saat geht auf“ - Verein für Dimbacher Dorfentwicklung wird gegründet. Obmann ist Bürgermeister Josef Wiesinger.
Unter diesem Verein wird seit 1. Juli 2006 das Kaufhaus Nah&Frisch weitergeführt. Um auch den finanziellen Neustart zu erleichtern, erwerben Bürger (=Kunden) Warengutscheine im Wert von insgesamt 42.200,- €, die im Laufe von 3 Jahren eingelöst werden können. Auch die örtliche Raiffeisenbank stellt ihre Dienstleistung zur Verfügung und unterstützt das Projekt.
Durch das Einkaufsverhalten der Dimbacher Bevölkerung kann der Umsatz des Kaufhauses wesentlich gesteigert werden. Das kleine Kaffeestüberl, das im Kaufhaus eingerichtet wird, bewährt sich als beliebter Treffpunkt.
Die Produktpalette der bäuerlichen Direktvermarkter, die das Kaufhaus beliefern, bereichert das Angebot und wird von den Kunden gerne angenommen.
Neben der Sicherung der Nahversorgung trägt das Kaufhaus auch zur Erhaltung bzw. Neuschaffung von Arbeitsplätzen (Frauenarbeitsplätze) und zur Möglichkeit der Lehrlingsausbildung bei. Dies ist in unserer strukturschwachen Region von besonderer Bedeutung.
Seit Juli 2006 ist Ingrid Hintersteiner als Geschäftsführerin beschäftigt. Ein Lehrling und weiters drei Frauen als Teilzeitarbeitskräfte bilden den Mitarbeiterinnenstand.
Foto: Beschäftigte im Kaufhaus (48/2146)
2010: Generalsanierung des Kaufhauses. Da aus Platzmangel das bisherige Geschäft nicht mehr entspricht, ist ein Umbau notwendig. Während der Bauphase wird der Geschäftsstandort in das leer stehende Gebäude der ehemaligen Firma Gasokol verlegt, um weiterhin der Bevölkerung das Einkaufen zu ermöglichen.
Durch den Umbau wird das Geschäft erweitert und modernisiert. Der großartige Arbeitseinsatz vieler Dimbacher ermöglicht es, dass nach einer dreimonatigen Bauzeit der Betrieb im neu renovierten Kaufhaus wieder aufgenommen werden kann.
Bei der Eröffnungsfeier am 15. Juli 2010 begrüßt der Obmann des Vereins „Die Saat geht auf“, Bürgermeister Josef Wiesinger, zahlreiche Besucher, die sich von den gut gelungenen Umbauarbeiten überzeugen können.
Foto: Bauphase (48/2073)
Foto: Ansicht neues Geschäft (48/2072)
REITHNER – Büro für technisches Zeichnen
1990: Jahr der Gewerbeanmeldung „Büro für technisches Zeichnen – Fachrichtung: Allgemeiner Maschinenbau“ durch Karl Reithner.
Foto: Erstes Büro 1990 (48/1787)
In den Anfängen werden die Pläne und Zeichnungen in Bleistift und Tusche auf großformatigen Zeichentischen von Hand erstellt.
1992: Anschaffung der ersten CAD-Computeranlage. Die Pläne werden nun am Bildschirm mit spezieller Software erstellt und mit einem A0-Stiftplotter zu Papier gebracht (eigentlich gezeichnet). Später folgt ein großer Tintenstrahldrucker sowie Farblaserdrucker – ein wesentlicher Fortschritt in Produktivität und Qualität.
Papierpläne werden jetzt halbautomatisch mittels einer Faltmaschine bis zu einer Breite von 94 cm in diverse gewünschte Norm-Ablageformate gefaltet.
2006: Ab diesem Zeitpunkt wird auch zusätzlich modernste 3-dimensionale Spezialsoftware eingesetzt, mit der Bauteile fotorealistisch räumlich dargestellt werden können. Ehe Bauteile vom Kunden gefertigt werden, können Baugruppen oder auch ganze Anlagen vorab realistisch betrachtet werden. Auch für Marketingzwecke werden solche Zeichnungen bzw. Bilder daraus eingesetzt.
Foto: 3D-Zeichnung fotorealistisch (48/1789)
WIESINGER – Elektrotechnik – Dimbach 86/2
2010: Gewerbeanmeldung mit Standort im Gebäude der ehemaligen Firma Gasokol durch Andreas Wiesinger.
Foto: Logo Elektro Wiesinger (48/2320)
Daten der Jahreszahlen der Gewerbeausübung können lt. Gewerberegister zum Teil von den Besitzdaten lt. Häuserchronik geringfügig abweichen.
Gewerbe in Dimbach(Maria Lehner)
Name |
Standort |
Art des Gewerbes |
Anm. |
Abmeld. |
Kleinbruckner Karl |
Dimbach 37 |
Güterbeförderung Erdarbeiten |
1983 |
Lfd. |
Eletzhofer Konrad |
Großerlau 48 |
Bäckerei |
1986 |
Lfd. |
Lehner Erich |
Dimbach 34 bzw. Hornberg 8 |
Tischlerei, Planungsbüro |
1987 |
Lfd. |
Holzmann Johann |
Großerlau 18 |
Baggerungen, Transporte |
1989 |
Lfd. |
Reithner Karl |
Vorderdimbach 1 |
Büro für technisches Zeichnen |
1990 |
Lfd. |
Kleinbruckner Georg |
Dimbach 16 |
Gasthaus, Diskothek |
1990 |
Lfd. |
Fichtinger Gregor |
Dimbach 8 |
Mietwagen und Taxi |
1992 |
Lfd. |
Hofer Johann |
Großerlau 42 |
Tischlerei |
1995 |
Lfd. |
Haider Konrad |
Dimbach 71 |
Büro für Elektrotechnik |
1996 |
Lfd. |
Heiligenbrunner Josef |
Großerlau 60 |
Versicherungs-Bausparagent |
1997 |
Lfd. |
Fenster Josef |
Gassen 29 |
Handelsgewerbe-Reifen, Felgen, Zubehör |
1998 |
Lfd. |
Auterith Christinico |
Dimbachreit 26 |
Büro für technisches Zeichnen |
1998 |
Lfd. |
Fenster Andreas |
Dimbach 81 |
Handelsgewerbe-Karosseriebauer |
2002 |
Lfd. |
Katzengruber Karl |
Hornberg 10 |
Kunststofftechnik GesmbH. |
2003 |
Lfd. |
Furtlehner Gerald |
Gassen 51 |
Versicherungskaufmann |
2005 |
Lfd. |
Verein „Die Saat geht auf“ |
Dimbach 15 |
Nah und Frisch-Kaufhaus |
2006 |
Lfd. |
Grünberger Anita |
Kleinerlau 24 |
Kosmetikstudio, Massage, Fußpflege |
2008 |
Lfd. |
Buchinger Franz |
Vorderdimbach 23 |
Erdbewegungen |
2009 |
Lfd. |
Wiesinger Andreas |
Dimbach 86 |
Elektrotechnik |
2010 |
Lfd. |
Quellenangabe: |
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Gewerbeakten Gemeindeamt Dimbach |
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