Bettler (Anna Enengl, Schützenhofer, Maria Fichtinger)

Während und nach dem Krieg kamen oft Bettler (vorwiegend aus Wien), die um Nahrungsmittel bettelten, ein Ei, etwas Brot, Gemüse oder Obst. Oft hatten die Höfe selbst nicht viel, aber sie gaben eine Kleinigkeit ab - manchmal gab es zum Tausch Kleidung.

Auch die „Greiner Weiber“ – Frauen aus Grein - kamen betteln. Sie bettelten sogar um das Schöpffett (schwimmt auf der erkalteten Rindssuppe). Heute gibt man so etwas dem Hund, aber früher nahmen die Frauen das zum Kochen.